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{{Infobox Publikation | autor = Winfried Hofinger | medium = Tiroler Bauernzeitung [[Kategorie:Tiroler Bauernzeitung]] ? | texttyp = Kommentar | erscheinungsdatum= ?Sommer 1995 | kategorien= Kirchliches; 1995 | anmerkungen=fast zurückgezogen... | anmerkungen2= }} <div class=artikel300> ={{PAGENAME}}= Die Kirche bekommt jedes Jahr vom Staat Milliarden. Der Geber dieser Milliarden hat das Recht, um nicht zu sagen die Pflicht, nachzufragen, welchen Grundsätzen jene, die aus Steuermitteln bedacht werden, anhängen. Dem Papst ist das Problem durchaus bewußt. In der Enzyklika "Evangelium vitae" wird abschnittweise über die Moral und ihr Verhältnis zu demokratischen Mehrheiten nachgedacht. Klar ist, daß man Glaubenssätze nicht deshalb aufgeben kann, weil eine Mehrheit von Bürgern einer Gesellschaft diese Glaubenssätze nicht teilt. Aber: Wenn eine Institution durch ihre Repräsentanten eben diese Demokratie und ihre Spielregeln verspottet, dann darf sich diese Institution nicht wundern, wenn der Staat sein Verhältnis (nicht nur als Zahler!) zu ihr überdenkt. Das mit dem Zahler ist der Bereich, der am ehesten verstanden wird. Viel mehr, so sagen Kenner, als jede theologische Begründung für fällige Neuerungen - nicht im Glaubensgut, sondern in Organisation und Umgangsformen - wirkt der Geldschwund. Das alles kann aber noch viel weiter gedacht werden: Kann man in einem demokratischen Rechtstaat die Schulkinder Antidemokraten überlassen, und die Lehrer auch noch aus Steuermitteln bezahlen? </div> [[Kategorie:Kirchliches]] [[Kategorie:1995]]
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