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Abg. Dr. theol.
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{{Infobox Publikation | autor = Winfried Hofinger | medium = Tiroler Bauernzeitung | texttyp = Kommentar | erscheinungsdatum=19. April 1990 | kategorien= Politisches; Kirchliches; 1990 | anmerkungen= | anmerkungen2= }} <div class=artikel300> ={{PAGENAME}}= Wenn der Schein nicht trügt, dann werden Tirols Sozialisten mit einem Doktor der Theologie an der Spitze in den Nationalrats-Wahlkampfgehen. Die Grünen haben sich auch soeben auf einen Theologen, Assistent an der Innsbrucker Fakultät, als Listenführer geeinigt. Dillersberger ist nur Jurist, aber er hatte immerhin einen Onkel, der in Salzburg ein bekannter Prälat war. Wer wird die ÖVP-Liste anführen? Sind das alles Zeichen dafür, daß Glaubensfragen nicht mehr so wichtig sind? Oder daß das private Bekenntnis zu einer Religion vom Einsatz für politische Ziele streng getrennt wird und - im Gegensatz zu früher - kein Ausschließungsgrund mehr bei einigen Parteien ist? Die positive Sicht: Das Evangelium selbst wird als Anlaß, als Auftrag genommen, in die politische Arena zu steigen, um sich dort für seine Mitmenschen abzuplagen. Dies wäre eine Erklärung auch dafür, warum das halbe Kabinett der DDR aus Pfarrern besteht. Ob auch die Parteiprogramme mit dem Evangelium übereinstimmen, das müssen die Wähler wie die Gewählten erst noch genauer prüfen. </div> [[Kategorie:Tiroler Bauernzeitung]] [[Kategorie:Politisches]] [[Kategorie:Kirchliches]] [[Kategorie:1990]]
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