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Ein Ort der Hoffnung
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<div class="artikel90"> ={{PAGENAME}}= {{Infobox Publikation | autor = Winfried Hofinger | medium = Tiroler Bauernzeitung | texttyp = Artikel | erscheinungsdatum= 2004 | kategorien= Entwicklungshilfe; Kirchliches; Indien; 2004 | anmerkungen= | anmerkungen2= }} [[Datei:Ort der hoffung 2004.jpg|thumb|340px]]Die Jesuiten hatten für ganz Indien ein einziges Noviziat, also ein Haus für die umfangreiche Schulung der Neueingetretenen. Weil sie inzwischen in Indien mehr Nachwuchs haben als in ganz Europa, bekam jede Provinz ein eigenes Noviziat. Was tun mit dem großen Gebäudekomplex, gelegen in Südindien auf über 2000 m Höhe? - Es wurde unter anderem ein Schulungshaus für Ökofragen eingerichtet. Es gibt da auch ein katholisches Zen-Zentrum, das vor allem von Europäern aufgesucht wird. Mehrere Heime Und dann gibt es da für Kinder aus den untersten, und für die Kinder aus Familien, die unter allen Kasten stehen (im Grunde für die Landarbeiterkinder aus der weiteren Umgebung), mehrere Heime. Die Kleinen werden dort inzwischen auch von Absolventinnen des Kurses für Mädchen über 14 Jahren betreut. Insgesamt zählten wir fünf verschiedene Gruppen bzw. Häuser, in jedem von ihnen ganze Hundertschaften von Kindern und Jugendlichen. Was wäre, würde es diese Einrichtungen nicht geben? Die Kinder würden fast sicher nicht in Schulen gehen können. Sie bekämen zumeist nicht drei Mahlzeiten täglich. Die Mädchen würden noch früher ihr erstes Kind bekommen, und sie würden nichts mehr von Kochen, Kinderpflege, Hygiene usw. wissen, als ihnen ihre Mütter sagen könnten. Sie würden viel weniger singen, tanzen und lachen. Und sie würden nicht darüber aufgeklärt, dass sie für ihre Rechte kämpfen dürfen und sollen. Die Jesuiten schulen auch die Eltern der Kinder - sie müssen sich nicht alles gefallen lassen. Beispielsweise: Die Mitglieder der obersten Kaste müssen davon überzeugt werden, dass auch Kastenlose aus der Gemeindewasserleitung Trinkwasser beziehen dürfen. Sie wurden einfach ausgelacht, als sie eine eigene Wasserleitung für die oberste Kaste verlangten ... Hilfe aus Tirol Die Tiroler Landesregierung unterstützt das alles. Es gibt da eine sehr energische Pensionistin, die ihre Lebensaufgabe darin gefunden hat, für die Einrichtungen in Kodaikanal zu arbeiten. Sie ist regelmäßig dort und sie sorgt mit der Hartnäckigkeit einer ehemaligen Lehrerin und Wirtschaftsmanagerin dafür, dass alles Geld, das da gespendet wird, richtig angewendet wird. Es wäre sehr schade, wollte sich unser Land da etwa zurückziehen. Frau Dr. Annemarie Neubauer wird das hoffentlich zu verhindern wissen. Meine Frau und ich, wir haben das alles im Februar dieses Jahres besucht. Wir haben in die feurigen Augen der Kinder bei Gesang und Tanz gesehen. Wir haben sie Theater spielen gesehen, ganz politisch und sehr gekonnt. Man kann für fast nichts die Hand ins Feuer legen - aber wir legen Ihnen die Sache ans Herz und an die Brieftasche. Spenden können Sie auf ein Sparkassenbuch mit der Nummer 05515-537016 bei der Tiroler Sparkasse (BLZ 20503). Vergelt's Gott. </div> [[Kategorie:Tiroler Bauernzeitung]] [[Kategorie:Entwicklungshilfe]] [[Kategorie:Kirchliches]] [[Kategorie:Indien]] [[Kategorie:2004]]
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