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Naturschutzbeirat an ORF
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<div class="artikel90"> ={{PAGENAME}}= {{Infobox Publikation | autor = Winfried Hofinger | medium = Brief | texttyp = Seherprotest | erscheinungsdatum= 29. März 1995 | kategorien= ORF; Verkehr; 1995 | anmerkungen= | anmerkungen2= gehört zu Serie Hofinger vs. ORF [[Naturschutzbeirat an ORF|1]]-[[Angenommen|2]]-[[Ihr_Schreiben_vom_6._März|3]]-[[Hofinger an ORF|4]] }} Winfried Hofinger als Vorsitzender des Naturschutzbeirates 6162 Mutters, Fach 8 An die Redaktion von "Tirol Heute" ORF Studio Tirol Rennweg 14 6020 Innsbruck Aus der Sicht des Natur- und Umweltschutzes muß man natürlich in hohem Maße danin interessiert sein, daß der öffentliche Verkehr ausgebaut wird und der bezinfressende und umweltverschmutzende Individualverkehr eingedämmt wird Mit großer Verwunderung und Verärgerung habe ich den Vergleich Flaurling -Innsbruck in der Sendung vom Mittwoch, 29. 3. 1995 verfolgt. Zum Thema Kostenrechnung sagte E. Berger in etwa: Nehmen wir für den PKW km-Kosten von 2.-S -hingegen hat er für den Zug nicht die tatsächlich bei einem Pendler vor oder nach Einführung des Verkehrsverbundes anfallenden Kosten genommen, sondern einen Einzelfahrschein - bescheidenerweise nur in der 2. Klasse. Und siehe da, der Zug ist sogar teurer als das Auto! In Wahrheit verhält es sich doch so, daß es in Österreich kein Auto gibt, das echte km-Kosten unter 4 Schilling hat. Das wird jedes Jahr nicht nur von den Autofahrerclubs, sondern auch amtlich festgestellt. Wer nur die Benzinkosten berechnet, dem pflege ich zu sagen, er könne genau so gut nur die Ölkosten oder nur die Versicherung auf die Kilometer aufteilen. Einem Pendler, der mit Monatskarte von Flaurling nach Innsbruck fahrt, kommt, größenordnungsmäßig, eine Fahrt auf weit unter zehn Schilling, während eine Autofahrt dieselbe Strecke recht genau 100,- S kostet. Etwas anderes zu behaupten ist pure Manipulation Den meisten Pendlern, etwa wenn sie im Landeskrankenhaus arbeiten, ersetzt der Dienstgeber bis auf 100 S die Monats- oder Wochenkarte - der zahlt dann, bei 20 Arbeitstagen, pro Fahrt 2,50 S, also den 40. Teil einer Autofahrt. Tirol heute hat dagegen die Zugfahrt als teurer hingestellt. Wie ist der Schaden wieder gutzumachen? Ich bin bereit, diese Zahlen in einer der nächsten Sendung zu interpretieren. Oder Sie stellen von sich aus richtig. Geschieht das nicht in den nächsten Tagen, werde ich als Vorsitzender des Beirates öffentlich Laut geben. Ich selbst gehe täglich, wenn ich nicht mit dem Zug fahre, zu Fuß von Mutters nach Innsbruck. In meinem Alter ist das frühe Aufstehen - manche nennen es die präsenile Bettflucht - kein Problem mehr. Der Gewinn an Lebensqualität dabei ist beträchtlich. In Erwartung einer befriedigenden Antwort verbleibe ich inzwischen W. Hofinger </div> [[Kategorie:ORF]] [[Kategorie:Verkehr]] [[Kategorie:1995]]
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