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Viel wurde schon darüber gerätselt, was die Faszination des Fußballspiels eigentlich ausmacht Die einfachen Regeln - obwohl, wer könnte die Abseitsregel ganz korrekt definieren? Dass das Ergebnis eines Spieles selten voraussehbar ist - oder hätte sich jemand auf 6:1 zu wetten getraut, bei Niederlande gegen Restjugoslawien? Das demokratische Grundmuster - jeder kann mittun, er braucht nicht viel Geld dazu; einen Verein, der ihn nimmt, Hemd und Hose und ein Paar Schuhe. Wer wirklich gut ist, kann ohne Grenzen aufsteigen, von der Dorfmannschaft bis zur Nationalmannschaft.
Viel wurde schon darüber gerätselt, was die Faszination des Fußballspiels eigentlich ausmacht Die einfachen Regeln - obwohl, wer könnte die Abseitsregel ganz korrekt definieren? Dass das Ergebnis eines Spieles selten voraussehbar ist - oder hätte sich jemand auf 6:1 zu wetten getraut, bei Niederlande gegen Restjugoslawien? Das demokratische Grundmuster - jeder kann mittun, er braucht nicht viel Geld dazu; einen Verein, der ihn nimmt, Hemd und Hose und ein Paar Schuhe. Wer wirklich gut ist, kann ohne Grenzen aufsteigen, von der Dorfmannschaft bis zur Nationalmannschaft.
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Überdurchschnittlich viele schwarze Spieler finden sich in den Nationalmannschaften der ehemaligen Kolonialstaaten Belgien, Niederlande, England, Frankreich, Spanien und Portugal. Das hängt einerseits damit zusammen, dass der durchschnittliche Senegalneger besser gebaut ist als ein typischer Belgier oder Franzose. Es sind ja auch bei den Olympischen Spielen neun bis zehn von zehn Finalisten in den Sprintbewerben schwarzer Hautfarbe. Es kommt aber ganz wesentlich dazu: Der Fußballsport ist eine von wenigen Möglichkeiten, wie ein schwarzer Zuwanderer in Europa rasch gesellschaftlich aufsteigen kann. Seine Brüder und Vettern sind, zumindest in der ersten Generation, in der Straßenreinigung, als Buschauffeure, als Kellner und Hilfsarbeiter tätig. Als Fußballer kommt er rasch nach oben, auch finanziell. So wie die Wiener Zuwanderer(-Kinder) Ocwirk, Pospischil, Prohaska, Nemec, Buzek, Stojaspal, Sindelar - damals, als man in Österreich noch Fußball spielen konnte.
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Überdurchschnittlich viele schwarze Spieler finden sich in den Nationalmannschaften der ehemaligen Kolonialstaaten Belgien, Niederlande, England, Frankreich, Spanien und Portugal. Das hängt einerseits damit zusammen, dass der durchschnittliche Senegalneger besser gebaut ist als ein typischer Belgier oder Franzose. Es sind ja auch bei den Olympischen Spielen neun bis zehn von zehn Finalisten in den Sprintbewerben schwarzer Hautfarbe. Es kommt aber ganz wesentlich dazu: Der Fußballsport ist eine von wenigen Möglichkeiten, wie ein schwarzer Zuwanderer in Europa rasch gesellschaftlich aufsteigen kann. Seine Brüder und Vettern sind, zumindest in der ersten Generation, in der Straßenreinigung, als Buschauffeure, als Kellner und Hilfsarbeiter tätig.  
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Als Fußballer kommt er rasch nach oben, auch finanziell. So wie die Wiener Zuwanderer(-Kinder) Ocwirk, Pospischil, Prohaska, Nemec, Buzek, Stojaspal, Sindelar - damals, als man in Österreich noch Fußball spielen konnte.
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Aktuelle Version vom 08:13, 1. Mär. 2014

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